Einer für alle, alle für einen.
Ein 238 Kilogramm schweres Motorrad über einen Baumstamm zu hieven, schafft man nicht alleine. Und darum ging es auch. Denn die Teams mussten beweisen, was Teamgeist heißt.
Die GS bei brühender Hitze über einen Schotterweg ziehen. Hier kamen die Teams an ihre Grenzen. Doch die Fahrer gaben nicht auf und zogen gemeinsam an einem Strang und das schwer bepackte Bike über den holprigen Weg. Diese extremen Herausforderungen, die die Teilnehmer in Thailand erlebten, haben die Fahrer zusammengeschweißt. Es entstand eine Community und Freundschaften, die über das gemeinsam erlebte Abenteuer hinausgehen.
Die Teilnehmer kamen aus allen Teilen der Welt, lernten sich erst bei der Int. GS Trophy kennen. Doch von Anfang an herrschte bei diesem Enduro-Abenteuer eine überaus gemeinschaftliche Atmosphäre.
Teamgeist lernen.
Teamgeist lernen.
Einige Fahrer nahmen vor der Int. GS Trophy bereits an GS-Challenges teil. Hierbei waren sie aber überwiegend auf sich alleine gestellt und mussten keine Rücksicht auf weitere Teammitglieder nehmen. Bei dieser Enduro-Challenge treten die Fahrer als dreiköpfige Teams an. Das war für einige Fahrer eine neue Erfahrung. „Am Anfang haben wir nicht gut zusammengearbeitet. Aber wir haben gelernt im Team zu arbeiten und es war ein tolles Erlebnis. Zumal ich zuvor immer alleine gefahren bin“, sagt Alfred Scheurer vom Team Alpen.
Zusammen nach Thailand gereist.
Zusammen nach Thailand gereist.
Um als Team erfolgreich bei der Int. GS Trophy anzutreten, haben sich einige schon vor dem Event untereinander ausgetauscht und getroffen. Auch die Reise nach Thailand haben einige zusammen organisiert, wie zum Beispiel das Team China. „Als Team haben wir entschieden zusammen mit dem Motorrad nach Thailand zu fahren. Wir wollten auf gar keinen Fall einfach herfliegen. Diese Tour hat uns als Team sehr gestärkt“, sagt Liang Wen-Hao. Insgesamt vier Tage war das Team China nach Chiang Mai unterwegs.
Das Frauenteam, das Geschichte schrieb.
Morag Campbell, Internationales Frauenteam
Wie war die International GS Trophy für Euch?
Fernando Deneka aus dem Team Brasilien:
Fernando Deneka aus dem Team Brasilien:
„Team Brasilien hat zwar nicht so gut abgeschnitten. Aber trotzdem war es super, dabei zu sein. Thailand ist traumhaft, die Menschen sehr herzlich und die BMW R 1200 GS ist spektakulär. Diese Erfahrung war eine ganz besondere in meinem Leben.“
Cory Villeneuve aus dem Team Kanada:
Cory Villeneuve aus dem Team Kanada:
„Es hat einfach alle Erwartungen übertroffen. Es war richtig toll und wir hatten sehr viel Spaß. Alles war perfekt. BMW Motorrad hat sehr gute Arbeit geleistet und ich habe die GS Trophy sehr genossen. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Jan Zlabek aus dem Team CEEU:
Jan Zlabek aus dem Team CEEU:
„Die unterschiedlichen Strecken haben uns sehr viel Spaß gemacht. Wir haben in Thailand die Ausblicke und die Menschen sehr genossen. Wir sind sehr viel gefahren und am Abend waren wir beschäftigt mit der Planung, Meetings, Essen und den Ergebnissen – man hat wirklich nicht viel Freizeit während der GS Trophy.“
Sébastien Saphores aus dem Team Frankreich:
Sébastien Saphores aus dem Team Frankreich:
„Es war eine tolle Erfahrung. Vor allem war es großartig den Fluss mit dem Motorrad zu überqueren. Das können wir in Frankreich nicht, denn hier ist es verboten.“
Leoncio Reynoso Sosa aus dem Team Mexiko:
Leoncio Reynoso Sosa aus dem Team Mexiko:
„Das war ein super Event mit BMW Motorrad. Obwohl ich erst 18 Jahre alt bin, werde ich mich mein Leben lang daran erinnern. Wenn ich könnte, würde ich es alles noch einmal machen.“