GS Trophy 2014.
16 Teams aus 18 Nationen gingen im Ferienort Kananaskis in Exshaw, westlich von Calgary, an den Start. Zählt man die Organisations- und Logistikteams hinzu, waren mehr als 120 Menschen an diesem Motorradevent beteiligt, bei dem über 2.300 Kilometer in den kanadischen Provinzen Alberta und British Columbia zurückgelegt wurden.
Die Touren selbst waren schon atemberaubend: Ein gelungener Mix aus schnellen, kurvenreichen Schotterpisten, anspruchsvollen und steinigen Bergwegen, Flussdurchquerungen und scheinbar unpassierbaren Hochgebirgspässen durch Teile Kanadas, die selbst die wenigsten Kanadier je zu sehen bekommen. Natürlich spielten sich an diesen sieben Tagen anstrengenden Motorradfahrens mit etwa 20 Sonderprüfungen auch zahlreiche Ereignisse ab. Neue Freundschaften wurden unterwegs geschlossen, kaputte Reifen repariert und Bergungsaktionen durchgeführt, bei denen viele Teammitglieder zusammenarbeiteten, um Fahrern in schwierigen Situationen unter die Arme zu greifen. Zum Glück wurde während des gesamten Wettkampfs niemand ernsthaft verletzt.
Highlights
Die GS Trophy ist nicht nur ein Event, sondern auch eine Hommage an den GS Lifestyle. Es wäre allerdings eine verpasste Chance, dieses zweijährliche Treffen ausgewählter Teams aus aller Welt zu organisieren, ohne darüber zu berichten. Hier kamen die Kommunikationsteams ins Spiel: Das Interesse an der GS Trophy ist so groß wie nie zuvor. Das ist vor allem der langen Vorarbeit in den sozialen Netzwerken und der Arbeit der Teams, ihren Fans in den verschiedenen Länder und den Eventorganisatoren zu verdanken, die ständig online waren und die Botschaft der GS Trophy über Medienplattformen verbreiteten. Journalistenteams, Fotografen und Filmcrews arbeiteten zusammen und sorgten dafür, dass die Fans live über gstrophy.com und die offiziellen Markenkanäle von BMW Motorrad auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube dabei sein konnten. Außerdem wurde jedes Team von einem eigenen Journalisten begleitet, der das gesamte Event aus Fahrerperspektive miterlebte und darüber berichtete. Die meisten Teams hatten sich sogar schon vorab miteinander vernetzt, lange bevor sie sich als Wettkampfteilnehmer in Kanada begegneten und schon ab dem ersten Tag entstand eine familiäre Atmosphäre.
Die Glücklichen, die dabei waren, hatten die einmalige Chance, auf On- und Offroad-Strecken Motorrad zu fahren, die zu den schönsten der Welt zählen – zweifellos ein Erlebnis, das sie nie vergessen werden. Am Ende musste es aber ein Siegerteam geben: Und das hieß in diesem Jahr Team Mittel- und Osteuropa, dicht gefolgt von Südafrika und Frankreich. Doch wenn Sie einen der anderen Teilnehmer aus Argentinien, den USA, der Schweiz, Österreich, Russland, Lateinamerika, Kanada, Großbritannien, Deutschland, Mexiko, Korea, Japan, Brasilien und Italien fragen, wird er Ihnen sagen, dass er sich auch als Gewinner gefühlt hat – allein schon, weil er dabei war.